Mit dem Einsatz des Hygienekonzepts HaaS (Hygiene as a Service) bereits bei der Planung von Neubauten, profitiert nicht nur der Betreiber, sondern neben dem Investor auch die Bewohner durch einen energieschonenden und hoch effizienten Betrieb der kompletten Trinkwasserversorgung.
Warum zahlt es sich für alle aus, sich mehr mit der Hygiene und dem Energieverbrauch gerade in punkto TWA näher zu beschäftigen und auf innovative Technologien zu setzen?
Betreiber wie auch Nutzer können zukünftig von einer Energieersparnis profitieren und tragen so sehr positiv zum Erreichen der Klimaziele beim CO-2 Verbrauch bei. Die Ersparnis zeigt sich auch im Geldbeutel, da auch die Instandhaltungskosten niedriger ausfallen durch eine deutlich schonendere und somit langlebigere Nutzung der Trinkwasseranlage. Für Investoren rechnet sich der Einsatz solcher Technologien ebenfalls, da sich mit Nutzung der Komponenten des Hygienekonzepts der Verkaufspreis als auch die spätere Renditeerwartung verbessern lassen.
Da ca. 70-80% unserer Trinkwassermengen aus dem Grundwasser stammen, welches sogar noch strenger kontrolliert wird als Flaschenwasser, sollte diese Qualität auch nach der Hausinstallation mit unvermindert hoher Qualität für die Abnehmer zur Verfügung stehen. Wasserkistenschleppen kann entfallen, da mit dem Leitungswasser eine sehr gesunde, nachhaltige und auch günstige Alternative zur Verfügung steht was auch die Umwelt schont.
Daher ist der Einbau einer Ultrafiltration, eines innovativen Kalkschutzes wie auch einer intelligenten Ventilsteuerung aus einem nachhaltigen Betrieb nicht mehr wegzudenken.
Bereits am Hauseingang wird über ein Impfkristallverfahren die Kalkbelastung für das System deutlich minimiert, ohne dabei weitere Kosten im Unterhalt zu erzeugen für Strom oder Betriebsmittel. Zudem wird durch die innovative Technik mit ihrer sehr kompakten und geschlossenen Bauweise ein hierdurch entstehendes Kontaminationsrisiko für das nachfolgende Trinkwassernetz ausgeschlossen. Als weiteren Konzeptbaustein wird im Vollstrom des Hauswassereingangs eine moderne Ultrafiltrationsanlage eingesetzt, welche als zusätzliche Sicherheitskomponente sämtliche Bakterien / Viren aus dem Trinkwasser entfernt. Mittels eigener Pumpen können auch Stagnationszeiten überwunden werden, womit die Sicherheit der Ultrafiltration gewährleistet werden kann.
Energieeinsparpotentiale effizient nutzen
Steigerung der Hygienesicherheit
hygienisch sichere Kalkreduktion ohne Salz
Kosteneinsparpotentiale heben
Schutz vor Biofilmbildung und somit Legionellenbefall
24/7 Überwachung von Temperatur, Hydraulik & Durchflüssen
mehr Transparenz bzgl. Scaling | Fouling
Gefahrstofffrei | Trinkwasser konform | pH neutral
Sanierungsmaßnahmen optimieren
Um auch im weiteren Verlauf der Wasserversorgung ein Optimum an Qualität für den Nutzer darstellen zu können, wird mittels intelligenter Strangregulierventile der thermisch-hydraulische Abgleich für das gesamte Objekt gesichert. Betreiber profitieren mit dieser Technik von einem transparenten Bild sämtlicher Versorgungsleitungen (TW) und man somit kann viel effizienter auf Problemstellungen reagieren.
Um eine KFW 40 | BAFA Förderung nutzen zu können ist die Hinzunahme der Sicherung eines thermisch-hydraulischen Abgleichs verpflichtend.
Der Einsatz der Ultrafiltrationsanlage ermöglicht eine Absenkung bzw. halten einer konstanten Primärenergie der TWA, wodurch Energiekosten gesenkt, die Hygienesicherheit jedoch stetig auf einem sehr hohen Niveau gehalten werden kann. Das Leistungsnetz profitiert von einem schonenden Betrieb was die Nutzungsdauer verlängert. Nutzungsmöglichkeiten für erneuerbare Energien, wie der Einsatz von Wärmepumpen auch für die Heizung, werden mit Hilfe der Bausteine des Hygienekonzepts wesentlich verbessert.
Für Bestandsgebäude, welche mit einer Legionellenkontamination zu kämpfen haben, können von der Grundreinigung mit einem pH neutralen Desinfektionsmittel profitieren. Der Vorteil dieser Maßnahme ist, dass sich das trinkwasserkonforme Desinfektionsmittel sofort mit jedweder Mikrobiologie verbindet und diese inaktiviert. Zudem wurde durch unabhängige Stellen nachgewiesen, dass auch vorhandener Biofilm durch die Reinigung nach kurzer Behandlungsdauer aus den Trinkwasserleitungen entfernt werden kann. Inkrustrationen, welche durch Kalk, Eisen oder sonstige Feststoffe an den Rohrwandungen gebildet haben, können mit der Behandlung nicht reduziert werden. Das hat zum Vorteil, dass Rohrbrüche durch die Behandlungsmethode nicht zu erwarten sind.
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